Wo bleibt die Liebe?
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EvaMaria0121 –
2016-05-17
Das ist nun der zweite Roman der Autorin, den ich gelesen habe, aber dieses Mal hat es mich leider nicht so überzeugt. Als ich die Beschreibung gelesen habe, dachte ich, das könnte lustig sein und habe mir das Buch gekauft.
Wir lesen hie die Geschichte von Greer, die in Hollywood, als Location Scout arbeitet. Als sie für ihren neuen Auftrag in Florida ist, findet sich nach langem Suchen endlich den perfekten Ort und zwar Cypress Key. Ein verschlafenes Dorf, dass einen Bürgermeister hat und zwar Eb. Der ist noch nicht ganz überzeugt von der Filmsache, aber erlaubt es. Natürlich kommen sich die beiden näher…
Mir hat der Schreibstil der Autorin wieder sehr zugesagt. Ich mag diesen lockeren Stil, weil ich hier immer gut in die Geschichte reinkomme. Ich finde auch die Autorin beschreibt die Ortschaften immer sehr schön und so hat man gleich das dabei zu sein.
Die Hauptprotagonistin Greer war mir eigentlich recht sympathisch, obwohl sie manchmal eine komische Art hat. Irgendwie weiß sie nicht was sie will bezüglich ihres Vaters oder auch mit ihrer Arbeit. Sie ist dort als Location Manager eingeteilt, darf aber auch finanzielle Verhandlungen führen, was ich seltsam finde.
Eb ist ein netter Mensch, der es, wie ich finde, allen nur Recht machen will, sei es jetzt den Bewohnern des Ortes oder bezüglich Allie, die er schützt, damit sie keinen Blödsinn will. Er will es einfach nur allen Recht machen.
Die Nebenpersonen waren zum Teil sehr gelungen (die Tante) und zum Teil echt unsympathisch (Vaness).
Die Handlung war nett, aber es waren leider zuviele Nebenerzählstränge vorhanden, dass es mitunter sehr fad war. Ich habe mich so auf die Beschreibungen zum Filmdreh gefreut und auch das Näherkommen zwischen Eb und Greer, aber das wurde immer wieder unterbrochen. Zum Einen ist da plötzlich der Knastbruder Jared freiglassen worden, dann kommt Greers Exfreund. Und was hier immer wieder vorkommt sind Dixieklos, wieso verstehe ich zwar nicht, aber nun ja.
Das Ende war natürlich ein Happy End, was ja logisch ist in ienem Liebesroman. Ansonsten wurden die ganzen Erzählstränge recht gut aufgelöst und es ist trotz der teilweise recht zähen Erzählungen noch etwas Action hinzugekommen.