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Für Robert Glasper ist Jazz kein musikalisches Museum, sondern eine Spielart, die mit frischen Einflüssen immer wieder aufs Neue belebt werden muss. Auf „Black Radio“ führte der Pianist aus Texas deshalb Jazz, R&B, Neo-Soul und Hip-Hop in müheloser Weise zusammen, während seine einfallsreiche Melodik und Harmonik auf relaxte Grooves trafen. Unterstützt wurde Glasper von einer Vielzahl an Gastsängern, darunter Erykah Badu, Bilal, Lupe Fiasco und Meshell Ndegeocello. Neben Eigenkompositionen entstanden so auch ungewöhnliche Coverversionen von David Bowie, Sade und Nirvana.

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